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ALSLEBEN Ein Ort, der viel erlebt hat
23.04.2014
ALSLEBEN
Ein Ort, der viel erlebt hatAm Samstag wird der Naturfriedhof in Alsleben seiner Bestimmung übergeben
„Wahrhaftig dieser Ort ist heilig, er ist ein Vorhof des Himmels!“ heißt es in einem Andachtsbüchlein der St. Ursulakapelle bei Alsleben aus dem 19. Jahrhundert, an der am Samstag ein Naturfriedhof seiner Bestimmung übergeben wird.
Auf majestätischer Bergeshöhe, umgeben von einer malerischen Landschaft, steht 1,5 Kilometer südlich von Alsleben eine nach der heiligen Ursula benannte Kapelle. Die Heilige, die schon viele hundert Jahre in Deutschland verehrt wird, erlitt im 5. Jahrhundert zusammen mit ihren Gesellinnen in Köln den Märtyrertod. Weiterlesen
ALSLEBEN Friedhof als Kommunalunternehmen
27.02.2014
ALSLEBEN
Friedhof als KommunalunternehmenDer Naturfriedhof Sankt Ursula (NFStU) stand im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates Trappstadt. Die Geschäftsstellenleiterin der Verwaltungsgemeinschaft Bad Königshofen, Sabine Schröder, informierte darüber die Gemeinderäte und machte Vorschläge zur Betriebsform des NFStU. Verschiedene Rechtsformen sind möglich.
Es wurde grundsätzlich vom Marktgemeinderat beschlossen, den Naturfriedhof Sankt Ursula im Gemeindeteil Alsleben als selbstständiges Unternehmen öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen) zu betreiben. Ein Verwaltungsrat und ein Vorstand sollen gebildet werden. Der Vorstand leitet das Unternehmen und der Verwaltungsrat nimmt Aufsichts- und Überwachungsaufgaben. Weiterlesen
ALSLEBEN Grünes Licht für den Naturfriedhof
12.12.2013
ALSLEBEN
Grünes Licht für den NaturfriedhofProjekt bei Alsleben wird nächstes Jahr verwirklicht
Foto: Hanns Friedrich
In diesem Bereich, unterhalb der Ursulakapelle bei Alsleben, wird der erste Naturfriedhof im Landkreis Rhön-Grabfeld entstehen.
Der vor einem Jahr erstmals bei einem Pfarrfamiliennachmittag in Alsleben vorgestellte Naturfriedhof unterhalb der Ursulakapelle wird verwirklicht.
Der Kreistag hat dafür am Mittwoch in Haselbach bei Bischofsheim grünes Licht gegeben. Für Bürgermeister Kurt Mauer und weitere Mitverfechter dieser Idee geht damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
Selbst Pfarrer Andreas Bracharz ist ein Befürworter der Einrichtung, ebenso die Diözese Würzburg. Zuständig für den Friedhof ist die politische Gemeinde, die katholische Kirchenstiftung Alsleben für die Ursulakapelle. Das ist Grundlage einer Vereinbarung.
Wichtig ist es den Verantwortlichen, dass es keine anonyme Bestattungen geben wird und dass man auf den kleinen Grabsteinen neben Namen und persönlichen Daten christliche Zeichen findet. Weiterlesen
TRAPPSTADT Naturfriedhof auf gutem Weg
15.08.2013
TRAPPSTADT
Naturfriedhof auf gutem WegAuch das Gästehaus war Thema in der Trappstädter Gemeinderatssitzung
Foto: Wolfgang Somieski
Auf gutem Weg: In landschaftlich schöner Umgebung soll planmäßig unweit der Ursulakapelle in Alsleben der Naturfriedhof Sankt Ursula entstehen.
In der Gemeinderatssitzung im Trappstädter Gästehaus befassten sich die Gremiumsmitglieder zunächst mit einigen interessanten Bauvorhaben.
Es lag ein Bauantrag von Theo und Heide Seiler auf Wiederaufbau der Ökonomiegebäudes des Schlosses Trappstadt vor. Weiterhin beabsichtigt Gerhard Breitinger in Alsleben die Errichtung einer Dachgaube und eine Balkonerweiterung. Zu beiden Bauanträgen gab es keine Einwände.
Weiter ging es in der Sitzung um die Bauleitplanung, die erste Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes im Ortsteil Alsleben zum „Naturfriedhof Sankt Ursula. Weiterlesen
TRAPPSTADT Begegnungen im Frühlingswald
01.05.2013
TRAPPSTADT Begegnungen im Frühlingswald
Auf der Suche nach der letzten Ruhestätte in einem heimischen Wäldchen – letzter Teil
Fotos: Siggi Seuss
Naturnahe Bestattung: Offener Blick zum Kapellenberg, auf dem ein Naturfriedhof entstehen könnte (Bild oben). Buschwindröschen prägen um diese Jahreszeit den Wald am Kapellenberg, in dem nicht nur der Trappstädter Gemeinderat gerne einen Naturfriedhof sähe (im Hintergrund die St.-Ursula-Kapelle)
Was es doch für Zufälle gibt! Vor knapp drei Jahren fand eine gute Freundin ihre letzte Ruhestätte im Wald. Der Abschied unterm frischgrünen Blätterdach des Buchenwaldes im Ruheforst bei Zeitlofs wird mir immer in Erinnerung bleiben. Freunde und Verwandte hatten sich eingefunden, um der Verstorbenen auf eine sehr persönliche Weise zu gedenken. So stimmig hatte ich das bei anderen Trauerzeremonien ganz selten erlebt. Alles geschah, wie es sich die Freundin angesichts des nahenden Todes sehnlichst gewünscht hatte. Weiterlesen
BAD KÖNIGSHOFEN/WEITRAMSDORF/ALSLEBEN Erdbestattung in einem Wald ist nicht jedermanns Sache
05.04.2013
BAD KÖNIGSHOFEN/WEITRAMSDORF/ALSLEBEN
Erdbestattung in einem Wald ist nicht jedermanns SacheIn Alsleben wäre die Ursulakapelle das christliche Symbol
Foto: Hanns Friedrich
Zum Gedenken: Der Regenbogenbaum steht speziell für totgeborene Kinder oder für Babys, die sehr früh nach der Geburt gestorben sind, zur Verfügung.
Eine Erdbestattung unter einem Baum in einem Wald, das ist nicht jedermanns Sache. Das zeigte sich bei einer Besichtigung des RuheForst Coburger Land nahe Weitramsdorf in Oberfranken. Dorthin hatte der Frauenbund Bad Königshofen einen Halbtagesausflug unternommen und bekam im nahe gelegenen Neundorf auf der Rückfahrt dann noch Einblicke in den Heimatort von Kaplan Stefan Beetz.
Nachdem in letzter Zeit immer wieder die Rede davon ist, dass man sich auch in einem Wald, unter einem Baum in einer Urne bestatten lassen kann, wollten die interessierten Frauen solch eine Waldbestattung einmal vor Ort betrachten. Auch im Hinblick auf einen solchen Naturfriedhof, der bei Alsleben geplant ist. Weiterlesen
ALSLEBEN Naturfriedhof wird im April eröffnet
31.03.2013
ALSLEBEN
Naturfriedhof wird im April eröffnetNaturfriedhof Sankt Ursula nimmt Gestalt an
Es tut sich was in Sachen Naturfriedhof Sankt Ursula bei Alsleben, der nach Aussage von Bürgermeister Kurt Mauer in der Gemeinderatssitzung im Feuerwehrhaus Alsleben am Samstag, 26. April, um 10 Uhr eröffnet werden soll.
in der jüngsten Trappstädter Gemeinderatssitzung im Feuerwehrhaus in Alsleben wurden die Verwaltungsratsmitglieder für das Kommunalunternehmen Naturfriedhof Sankt Ursula (KU NFStU) bestellt. Dazu gehören die in der letzten Sitzung vorgeschlagenen Verwaltungsräte Peter Lindemann, Berthild Bauer, Jürgen Schneidawind, Heribert Kneuer, Rainer Jäger, Evi Treuting und Martin Nees. Eine Veränderung in der Zusammensetzung des Gremiums wird sich Mitte Mai ergeben, da der neu gewählte Bürgermeister Michael Custodis in der konstituierenden Sitzung in sein Amt eingeführt werden wird. Eine Unternehmenssatzung für das KU NFStU wurde durch die Räte einstimmig erlassen. Bürgermeister Kurt Mauer informierte zudem darüber, dass nach intensiver Arbeit der Projektgruppe das Ziel der Eröffnung des Naturfriedhofes endlich in Sicht sei. Weiterlesen
ALSLEBEN Pläne für den Waldfriedhof bei Alsleben gedeihen weiter
30.01.2013
ALSLEBEN
Pläne für den Waldfriedhof bei Alsleben gedeihen weiterEin Naturfriedhof auf rund 7,5 Hektar entsteht südlich der Ursulakapelle bei Alsleben – Planungen vergeben
Foto: Somieski
Muster: So könnten die Grabtafeln für den Waldfriedhof bei Alsleben aussehen, für den die Pläne weiter gediehen sind.
In der ersten Gemeinderatssitzung der Marktgemeinde Trappstadt im Sitzungszimmer des Feuerwehrgerätehauses in Alsleben ging es um eine neue Bestattungsform, die in Bayern möglich ist. Im südlichen Bereich unterhalb der Ursulakapelle soll inmitten des Waldes eine letzte Ruhestätte als alternative Waldbestattung geschaffen werden. Die Planung dieses Naturfriedhofes wurde forciert und auf den Weg gebracht. Weiterlesen
ALSLEBEN Ein Wald als letzte Ruhestätte
11.12.2012
ALSLEBEN
Ein Wald als letzte RuhestätteAn der Ursulakapelle bei Alsleben soll ein Naturfriedhof entstehen
Fotos (2): Regina Vossenkaul
Ortsbesichtigung: Erwin Kruczek als Vertreter der Forstbetriebsgemeinschaft (von links), Bürgermeister Kurt Mauer, VG-Geschäftsstellenleiterin Sabine Schröder und Mesnerin Doris Benkert.
Fixpunkt: St. Ursula, die kleine Wallfahrtskirche, ist ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes.
Absolute Stille, ein schöner Eichenwald und eine kleine Kirche in der Nähe, das sind beste Voraussetzungen für einen Naturfriedhof für alle Menschen, die gern mitten im Wald ihre letzte Ruhestätte finden wollen. Weiterlesen
ALSLEBEN Auf Waldfriedhof keine anonymen Bestattungen
20.12.2011
ALSLEBEN
Auf Waldfriedhof keine anonymen BestattungenAn der Ursulakapelle bei Alsleben nimmt ein bislang einmaliges Projekt in Unterfranken Formen an
Foto: Regina Vossenkaul
Erster Entwurf: So sieht das neue Logo des geplanten Naturfriedhofs bei Alsleben an der Ursulakapelle aus. Das Schiff erinnerte an die alte Ursula-Legende.
Hauptthema beim von der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Annemarie Enders eröffneten Pfarrfamiliennachmittag im Schützenhaus von Alsleben waren Informationen über den geplanten Naturfriedhof an der Ursulakapelle bei Alsleben.
Pfarrer Andreas Bracharz machte dabei deutlich, dass die politische Gemeinde für den Friedhof, die Kirchenstiftung für die Ursulakapelle zuständig ist. Das sei klar geregelt und Grundlage einer Vereinbarung.
Wichtig war dem Geistlichen, dass es keine anonyme Bestattungen geben und dass man auf den kleinen Grabsteinen neben Namen und persönlichen Daten christliche Zeichen finden wird. Der Pfarrer sprach auch die Trauerbewältigung an und dazu gehöre auch, dass man am Grab stehen kann. „Ich würde mich persönlich freuen, wenn wir das schaffen, was die Menschen wollen.“
Erwähnt hat Bracharz in diesem Zusammenhang auch, dass durch den neuen Naturfriedhof die Friedhöfe in den einzelnen Gemeinden nicht in Frage gestellt sind. Was die geplante Anlage in Alsleben betreffe, sei er auch schon bei der Diözese Würzburg vorstellig geworden, um sich Rückhalt zu holen. Weiterlesen